Die Mauer der Re-Directs
Mauer der Redirects – Ordnung im Weiterleitungs-Chaos
An der Grenze von Googleonien erhebt sich die Mauer der Redirects – eine schützende Struktur, die sicherstellt, dass Besucher:innen und Crawler stets den richtigen Pfad finden. Doch wehe, wenn Risse entstehen: Dann droht das Reich in einem Labyrinth aus Weiterleitungen zu versinken.
Was ist ein Redirect?
Ein Redirect (Weiterleitung) ist ein automatischer Verweis von einer URL zu einer anderen. Er sorgt dafür, dass alte, geänderte oder gelöschte Seiten nicht in Sackgassen enden, sondern elegant weiterführen.
Die wichtigsten Redirect-Arten:
- 301 Redirect – Dauerhafte Weiterleitung (wichtig für SEO)
- 302 Redirect – Temporäre Weiterleitung (wird nicht immer SEO-wirksam gewertet)
- Meta-Refresh – Veraltet und weniger empfehlenswert
Gefahren bei falscher Mauerführung:
- Redirect-Ketten (mehrere Umleitungen nacheinander) verlangsamen und verwirren
- Loops (Endlosschleifen) sperren Crawler komplett aus
- Falsche Weiterleitungstypen (z. B. 302 statt 301) kosten Rankingkraft
Werkzeuge des Mauerwarts:
- Screaming Frog – erkennt Redirects, Ketten & Loops
- htaccess-Datei (bei Apache-Servern) zur gezielten Steuerung
- Google Search Console – meldet Weiterleitungsfehler
Tipps vom KeywordKönig:
- Leite nur um, wenn es nötig ist – jeder Redirect ist ein Kompromiss
- Setze 301-Redirects bei Domainwechseln, URL-Umstrukturierungen oder gelöschten Seiten
- Vermeide doppelte Weiterleitungen (z. B. http ➝ https ➝ www ➝ neue URL)
Das Fazit - schreite besonnen und aufrecht durch die Mauer der Re-Directs
Die Mauer der Redirects schützt dein Reich vor Chaos, Rankingverlusten und Frust. Wer sie sorgfältig pflegt, lenkt Nutzer:innen und Google sicher durch alle Veränderungen – und bleibt langfristig sichtbar.